APRIL
April, April, das Wetter spinnt.
Die Sonne scheint, dann bläst der Wind.
Es regnet und es schneit,
Der Sommer ist noch weit.
Es ist noch keine Schwalbe da.
Der Sommer schläft in Afrika.
Gedicht des Monats November
Jetzt ist der Sommer abgeblüht
Das arme Dier kriecht aus dem Teich
und leckt mit seinem nassen Maul
Mir Herz und Seele winterweich.
Jetzt sind die Tage Nebelgrau
Der Herbst klopft zornig an die Tür
Mit rauher Stimme flüstert er
Und sagt, ich sei nun seine Frau
Wo sind sie, meine Sommerfeen
Die Jahre sind vorbeigeflogen
Ich kann das Alter nicht verstehn
Mein Spiegel hat mich angelogen
copyright by Jutta Richter